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Lawinenbulletin bis Samstag, 6. März 2021
Gebietsweise mässige Lawinengefahr
Ausgabe: Fr. 05.03., 17:00 Nächstes Update: Sa. 06.03., 08:00 Gültigkeit
Lawinenbulletin bis Samstag, 6. März 2021
Gebietsweise mässige Lawinengefahr
Ausgabe Fr. 05.03., 17:00 Nächstes Update Sa. 06.03., 17:00 Gültigkeit
Lawinenbulletin bis Samstag, 6. März 2021
Gebietsweise mässige Lawinengefahr
Ausgabe Fr. 05.03., 17:00 Nächstes Update Sa. 06.03., 08:00 Gültigkeit
Lawinenbulletin bis Samstag, 6. März 2021
Gebietsweise mässige Lawinengefahr
Ausgabe Fr. 05.03., 17:00 Nächstes Update Sa. 06.03., 08:00 Gültigkeit



























Kein ausgeprägtes Lawinenproblem
Einzelne Gefahrenstellen für trockene Lawinen liegen vor allem im extremen Steilgelände in der Höhe. Dies vor allem an eher schneearmen Stellen im selten befahrenen Tourengelände. Nebst der Verschüttungsgefahr sollte auch die Mitreiss- und Absturzgefahr beachtet werden.
Triebschnee
Gefahrenstellen
Vor allem an den Expositionen West über Nord bis Südost oberhalb von rund 2000m.
Gefahrenbeschrieb
Mit Neuschnee und mässigem Westwind entstanden am Freitag vor allem in Kamm- und Passlagen sowie in der Höhe meist kleine Triebschneeansammlungen. Diese sind teils noch störanfällig.
Die Triebschneeansammlungen sollten vorsichtig beurteilt werden. Nebst der Verschüttungsgefahr sollte auch die Mitreiss- und Absturzgefahr beachtet werden.
Nasse Lawinen im Tagesverlauf
An sehr steilen Sonnenhängen sind im Tagesverlauf feuchte Rutsche zu erwarten.
Triebschnee
Triebschneeansammlungen entstanden vor allem in Kamm- und Passlagen und in hohen Lagen. Sie sind meist klein aber vereinzelt auslösbar.
Die Triebschneeansammlungen sollten besonders im extremen Gelände vorsichtig beurteilt werden. Nebst der Verschüttungsgefahr sollte vor allem die Mitreiss- und Absturzgefahr beachtet werden.
Besonders in Graubünden und im Wallis sind im bodennahen Altschnee oberhalb von rund 2200 bis 2400 m an allen Expositionen Schwachschichten vorhanden. Seit mehr als einer Woche wurden aber keine trockenen Lawinen mehr in diesen Schwachschichten ausgelöst. Auch Stabilitätstests zeigen, dass diese Schichten kaum mehr zur Bruchbildung und -ausbreitung neigen.
Die Schneedecke ist an sehr steilen Südhängen bis gegen 2800 m, an Ost- und Westhängen bis rund 2200 m hinauf durchfeuchtet. An sehr steilen Sonnenhängen sind im Tagesverlauf feuchte Rutsche möglich. In den letzten Tagen gingen nur noch sehr vereinzelt Gleitschneelawinen ab.
- Alpennordhang vom Haslital bis zum Alpstein 10 bis 20 cm
- übriger Alpennordhang, Nordbünden und Unterengadin: 5 bis 10 cm
- sonst weniger oder trocken
- in den Voralpen in der Nacht starke, tagsüber mässige Bise
- sonst meist schwach bis mässig aus westlichen Richtungen
Die Lawinengefahr nimmt langsam ab.
Die Lawinengefahr ändert nicht wesentlich.
Deine Beobachtungen können die Qualität des Lawinenbulletins verbessern. Wir sind für Meldungen und Fotos sehr dankbar.
Melde uns Beobachtungen von Lawinen oder Alarmzeichen, deine Einschätzung der Lawinengefahr oder schicke uns einfach ein Bild zur aktuellen Situation. Deine Meldung aus dem Gelände fliesst zusammen mit allen anderen Informationen in unsere Beurteilung der Lawinengefahr ein. Dadurch erklärt sich, dass nicht jede einzelne Meldung 1:1 im Lawinenbulletin umgesetzt werden kann.
Am besten benutzest du dafür das interaktive Formular auf dieser Seite. Damit wir deine Meldung für das Lawinenbulletin von 17 Uhr verwenden können, solltest du diese möglichst vor 14:30 Uhr senden. Spätere Meldungen können wir meistens erst in der nächsten Beurteilung berücksichtigen.
Weitere Rückmeldemöglichkeiten:
- White Risk App
- Mail an bulletin(at)slf.ch
- Gratis-Telefonnummer 0800 800 187
Besonders in Graubünden und im Wallis sind im bodennahen Altschnee oberhalb von rund 2200 bis 2400 m an allen Expositionen Schwachschichten vorhanden. Seit mehr als einer Woche wurden aber keine trockenen Lawinen mehr in diesen Schwachschichten ausgelöst. Auch Stabilitätstests zeigen, dass diese Schichten kaum mehr zur Bruchbildung und -ausbreitung neigen.
Die Schneedecke ist an sehr steilen Südhängen bis gegen 2800 m, an Ost- und Westhängen bis rund 2200 m hinauf durchfeuchtet. An sehr steilen Sonnenhängen sind im Tagesverlauf feuchte Rutsche möglich. In den letzten Tagen gingen nur noch sehr vereinzelt Gleitschneelawinen ab.
- Alpennordhang vom Haslital bis zum Alpstein 10 bis 20 cm
- übriger Alpennordhang, Nordbünden und Unterengadin: 5 bis 10 cm
- sonst weniger oder trocken
- in den Voralpen in der Nacht starke, tagsüber mässige Bise
- sonst meist schwach bis mässig aus westlichen Richtungen
Die Lawinengefahr nimmt langsam ab.
Die Lawinengefahr ändert nicht wesentlich.
Alarmzeichen oder Lawine beobachtet?
Weitere Informationen zu Beobachtungen
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- Mail an bulletin(at)slf.ch
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Derzeit ist kein Lawinenbulletin publiziert. Trotzdem sollte im Gebirge die Lawinensituation beachtet werden, besonders bei Neuschnee.
Bei grossen Schneefällen gibt das SLF auch im Sommer Lawinenbulletins heraus. Das Erscheinen solcher situationsbezogener Lawinenbulletins können Sie sich wie folgt anzeigen lassen:
- Mit einem Push alert auf der Gratis-App „White Risk“ des SLF. Die App ist viersprachig (Deutsch, Français, Italiano und English) und erhältlich für iPhone im iTunes App Store bzw. für Android im Google Play Store.
- Per SMS. Senden Sie eine SMS mit dem Inhalt „START SLF SOMMER“ an die Nummer 9234. Sie können den Service jederzeit über „STOP SLF SOMMER“ abbestellen. Kosten: Fr. -.20 pro SMS.
Dieser SMS-Service wird per 31.12.2020 eingestellt. Bitte nutzen Sie die Gratis-App „White Risk“ des SLF. - Alternativ können Sie sich mit einem RSS-Feed über die Herausgabe jedes Lawinenbulletins informieren lassen.
Abhängig von der Schnee- und Lawinensituation werden ab November/Dezember Lawinenbulletins wieder regelmässig publiziert.
Alarmzeichen oder Lawine beobachtet?
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- Mail an bulletin(at)slf.ch
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