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Lawinenbulletin bis Dienstag, 26. Januar 2021
Erhebliche Lawinengefahr
Ausgabe: Mo. 25.01., 17:00 Nächstes Update: Di. 26.01., 08:00 Gültigkeit
Lawinenbulletin bis Dienstag, 26. Januar 2021
Erhebliche Lawinengefahr
Ausgabe Mo. 25.01., 17:00 Nächstes Update Di. 26.01., 17:00 Gültigkeit
Lawinenbulletin bis Dienstag, 26. Januar 2021
Erhebliche Lawinengefahr
Ausgabe Mo. 25.01., 17:00 Nächstes Update Di. 26.01., 08:00 Gültigkeit
Lawinenbulletin bis Dienstag, 26. Januar 2021
Erhebliche Lawinengefahr
Ausgabe Mo. 25.01., 17:00 Nächstes Update Di. 26.01., 08:00 Gültigkeit











































Triebschnee
Gefahrenstellen
Vor allem an den Expositionen West über Nord bis Südost oberhalb von rund 1400m.
Gefahrenbeschrieb
Die Triebschneeansammlungen vom Montag sind störanfällig. Sie sollten im steilen Gelände umgangen werden. Lawinen können mittlere Grösse erreichen.
Skitouren und Schneeschuhwanderungen erfordern eine vorsichtige Routenwahl.
Altschnee, Triebschnee
Gefahrenstellen
An allen Expositionen oberhalb von rund 2000m.
Gefahrenbeschrieb
Tief in der Schneedecke sind an allen Expositionen ausgeprägte Schwachschichten vorhanden. Lawinen können im schwachen Altschnee ausgelöst werden und gross werden. Fernauslösungen sind möglich. Wummgeräusche und Lawinenabgänge bestätigten die gefährliche Lawinensituation. Einzelne spontane Lawinen sind möglich.
Zudem entstanden störanfällige Triebschneeansammlungen. Diese sollten im steilen Gelände gemieden werden.
Viel Erfahrung in der Beurteilung der Lawinengefahr und grosse Zurückhaltung sind nötig.
Neuschnee
Gefahrenstellen
An allen Expositionen oberhalb von rund 1800m.
Gefahrenbeschrieb
Neu- und Triebschnee vom Montag bilden die Hauptgefahr. Lawinen können von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden und mittlere Grösse erreichen.
Skitouren, Variantenabfahrten und Schneeschuhwanderungen erfordern Erfahrung in der Beurteilung der Lawinengefahr.
Triebschnee
Gefahrenstellen
Vor allem an den Expositionen West über Nord bis Südost oberhalb von rund 1600m.
Gefahrenbeschrieb
Die Triebschneeansammlungen vom Montag sind störanfällig. Sie sollten im steilen Gelände umgangen werden. Lawinen können mittlere Grösse erreichen.
Skitouren und Schneeschuhwanderungen erfordern eine vorsichtige Routenwahl.
Triebschnee
Gefahrenstellen
An allen Expositionen oberhalb von rund 1800m.
Gefahrenbeschrieb
Die umfangreichen Triebschneeansammlungen vom Wochenende bilden die Hauptgefahr. Sie können teilweise von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Lawinen können vereinzelt gross werden. Touren und Variantenabfahrten erfordern Erfahrung in der Beurteilung der Lawinengefahr.
Altschnee, Triebschnee
Gefahrenstellen
An allen Expositionen oberhalb von rund 2000m.
Gefahrenbeschrieb
Die frischen und älteren Triebschneeansammlungen sind störanfällig. Zudem können Lawinen auch im Altschnee ausgelöst werden und gross werden. Fernauslösungen sind vereinzelt möglich. Wummgeräusche können auf die Gefahr hinweisen.
Touren und Variantenabfahrten erfordern Erfahrung in der Beurteilung der Lawinengefahr.
Neuschnee, Altschnee
Gefahrenstellen
An allen Expositionen oberhalb von rund 1800m.
Gefahrenbeschrieb
Viel Neuschnee und Triebschnee der letzten Tage bilden die Hauptgefahr. Stellenweise können Lawinen auch im Altschnee ausgelöst werden und gross werden. Schon einzelne Schneesportler können leicht Lawinen auslösen. Spontane Lawinen sind möglich, vor allem in der Nacht. Viel Erfahrung in der Beurteilung der Lawinengefahr ist nötig.
Unter dem Triebschnee ist der Schneedeckenaufbau besonders am westlichen Alpennordhang, im Wallis und in Graubünden in hohen Lagen ungünstig. In diesen Regionen befinden sich im mittleren und unteren Teil der Schneedecke an allen Expositionen ausgeprägte Schwachschichten. Lawinen können insbesonders an schneeärmeren Stellen in diesen Schichten ausgelöst werden und die gesamte Schneedecke mitreissen. Fernauslösungen wurden vor allem im zentralen Wallis und im Oberengadin beobachtet. Am zentralen und östlichen Alpennordhang sind diese Schwachschichten ebenfalls stellenweise noch vorhanden, aber meist mächtig überlagert und damit kaum noch auslösbar. Am Alpensüdhang ist der Schneedeckenaufbau günstiger. Brüche tief in der Schneedecke sind dort kaum zu erwarten.
- Waadtländer und Freiburger Alpen, westliches Berner Oberland, nördliches und westlichstes Unterwallis: 20 bis 40 cm
- Jura, übriger Alpennordhang, nördliches Oberwallis, Gebiete Verbier und Val d'Héréns: 15 bis 30 cm
-
übrige Gebiete: wenige Zentimeter, ganz im Süden trocken
- im Westen und im Norden mässig bis stark, tagsüber meist noch mässig
-
in Graubünden und im Tessin schwach bis mässig
- Nördlicher Alpenkamm vom Haslital bis ins Liechtenstein, Nordbünden: 10 bis 20 cm, lokal bis 30 cm
- übriger Alpennordhang, Mittelbünden: 5 bis 10 cm
-
sonst wenige Zentimeter, am Alpensüdhang meist trocken
- auf 2000 m im Norden meist mässig aus West, im Süden stark aus Nord
- auf 3000 m am Alpenhauptkamm, im Osten und im Süden stark, sonst mässig aus Nordwest
Die Lawinengefahr steigt im Norden und im Wallis an. Vor allem im Wallis sind zunehmend spontane Lawinen zu erwarten. Im Süden ändert sich die Lawinengefahr kaum.
Deine Beobachtungen können die Qualität des Lawinenbulletins verbessern. Wir sind für Meldungen und Fotos sehr dankbar.
Melde uns Beobachtungen von Lawinen oder Alarmzeichen, deine Einschätzung der Lawinengefahr oder schicke uns einfach ein Bild zur aktuellen Situation. Deine Meldung aus dem Gelände fliesst zusammen mit allen anderen Informationen in unsere Beurteilung der Lawinengefahr ein. Dadurch erklärt sich, dass nicht jede einzelne Meldung 1:1 im Lawinenbulletin umgesetzt werden kann.
Am besten benutzest du dafür das interaktive Formular auf dieser Seite. Damit wir deine Meldung für das Lawinenbulletin von 17 Uhr verwenden können, solltest du diese möglichst vor 14:30 Uhr senden. Spätere Meldungen können wir meistens erst in der nächsten Beurteilung berücksichtigen.
Weitere Rückmeldemöglichkeiten:
- White Risk App
- Mail an lwp(at)slf .ch
- Gratis-Telefonnummer 0800 800 187
Unter dem Triebschnee ist der Schneedeckenaufbau besonders am westlichen Alpennordhang, im Wallis und in Graubünden in hohen Lagen ungünstig. In diesen Regionen befinden sich im mittleren und unteren Teil der Schneedecke an allen Expositionen ausgeprägte Schwachschichten. Lawinen können insbesonders an schneeärmeren Stellen in diesen Schichten ausgelöst werden und die gesamte Schneedecke mitreissen. Fernauslösungen wurden vor allem im zentralen Wallis und im Oberengadin beobachtet. Am zentralen und östlichen Alpennordhang sind diese Schwachschichten ebenfalls stellenweise noch vorhanden, aber meist mächtig überlagert und damit kaum noch auslösbar. Am Alpensüdhang ist der Schneedeckenaufbau günstiger. Brüche tief in der Schneedecke sind dort kaum zu erwarten.
- Waadtländer und Freiburger Alpen, westliches Berner Oberland, nördliches und westlichstes Unterwallis: 20 bis 40 cm
- Jura, übriger Alpennordhang, nördliches Oberwallis, Gebiete Verbier und Val d'Héréns: 15 bis 30 cm
-
übrige Gebiete: wenige Zentimeter, ganz im Süden trocken
- im Westen und im Norden mässig bis stark, tagsüber meist noch mässig
-
in Graubünden und im Tessin schwach bis mässig
- Nördlicher Alpenkamm vom Haslital bis ins Liechtenstein, Nordbünden: 10 bis 20 cm, lokal bis 30 cm
- übriger Alpennordhang, Mittelbünden: 5 bis 10 cm
-
sonst wenige Zentimeter, am Alpensüdhang meist trocken
- auf 2000 m im Norden meist mässig aus West, im Süden stark aus Nord
- auf 3000 m am Alpenhauptkamm, im Osten und im Süden stark, sonst mässig aus Nordwest
Die Lawinengefahr steigt im Norden und im Wallis an. Vor allem im Wallis sind zunehmend spontane Lawinen zu erwarten. Im Süden ändert sich die Lawinengefahr kaum.
Alarmzeichen oder Lawine beobachtet?
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Am besten benutzest du dafür das interaktive Formular auf dieser Seite. Damit wir deine Meldung für das Lawinenbulletin von 17 Uhr verwenden können, solltest du diese möglichst vor 14:30 Uhr senden. Spätere Meldungen können wir meistens erst in der nächsten Beurteilung berücksichtigen.
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- Gratis Telefonnummer 0800 800 187
Derzeit ist kein Lawinenbulletin publiziert. Trotzdem sollte im Gebirge die Lawinensituation beachtet werden, besonders bei Neuschnee.
Bei grossen Schneefällen gibt das SLF auch im Sommer Lawinenbulletins heraus. Das Erscheinen solcher situationsbezogener Lawinenbulletins können Sie sich wie folgt anzeigen lassen:
- Mit einem Push alert auf der Gratis-App „White Risk“ des SLF. Die App ist viersprachig (Deutsch, Français, Italiano und English) und erhältlich für iPhone im iTunes App Store bzw. für Android im Google Play Store.
- Per SMS. Senden Sie eine SMS mit dem Inhalt „START SLF SOMMER“ an die Nummer 9234. Sie können den Service jederzeit über „STOP SLF SOMMER“ abbestellen. Kosten: Fr. -.20 pro SMS.
Dieser SMS-Service wird per 31.12.2020 eingestellt. Bitte nutzen Sie die Gratis-App „White Risk“ des SLF. - Alternativ können Sie sich mit einem RSS-Feed über die Herausgabe jedes Lawinenbulletins informieren lassen.
Abhängig von der Schnee- und Lawinensituation werden ab November/Dezember Lawinenbulletins wieder regelmässig publiziert.
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