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Der nächste Lehrbeginn steht noch nicht fest.
Bewerbung
Zur Zeit nehmen wir keine Bewerbungen entgegen.
Schnuppertage
Schnuppertage werden vorerst keine angeboten.
Berufsbeschreibung
Informatiker/innen EFZ entwickeln, realisieren, installieren, testen, betreiben und unterhalten Informatiklösungen. Je nach Fachrichtung ihrer Ausbildung unterscheidet sich ihr Aufgabengebiet.
Informatiker/innen der Fachrichtung Betriebsinformatik sind Fachleute mit Aufgaben in der Systemtechnik und Software-Entwicklung. Sie arbeiten je nach Arbeitgeber an unterschiedlichen Aufgaben. So installieren sie beispielweise Geräte für Benutzerinnen und übernehmen den Support. Sie unterhalten Server und Netze. Sie sind aber auch an Projekten der Applikationsentwicklung beteiligt, ermitteln Anforderungen, programmieren, erstellen Testkonzepte und setzen Datenmodelle in einer Datenbank um.
Anforderungen
- Teamfähigkeit
- logisch-abstraktes Denkvermögen
- rasche Auffassungsgabe
- räumliches Vorstellungsvermögen
- ausgeprägte Konzentrationsfähigkeit
- systematische Arbeitsweise
- Geduld und Ausdauer
- gute Englischkenntnisse
Voraussetzungen
- Abgeschlossene Volksschule
- Gute Leistungen in den naturwissenschaftlichen, mathematischen und sprachlichen Fächern
Ausbildung
- Dauer der Lehre: 4 Jahre
- Schulische Bildung: An 1.5 - 2 Tage pro Woche an der Berufsschule
- Besuch der Berufsmittelschule möglich
- Abschluss: Eidg. Fähigkeitsausweis "Informatiker/in EFZ"
Aktuelle Tätigkeitsgebiete
- Installieren und konfigurieren von Arbeitsplatzrechnern und Servern
- Netzwerkunterhalt
- Hardwarereperaturen jeglicher Art
- Mitarbeit in Projekten / kleine Projekte selber führen
- Helpdesk
Berufsmaturität
Bei bestandener Aufnahmeprüfung können Lernende die Berufsmittelschule besuchen und diese mit der Berufsmatura abschliessen. Diese berechtigt zum prüfungsfreien Eintritt in die Fachhochschule.
Qualifikationsverfahren mit Abschlussprüfung
Die Abschlussprüfung besteht beim Beruf Informatikpraktikerin/Informatikpraktiker EBA aus den drei Qualifikationsbereichen «Praktische Arbeit», «Allgemeinbildung» und «Berufskenntnisse».

Individuelle Praxisarbeit
- Lehrbetrieb wählt geeignete Arbeit als Abschlussarbeit
- Durchführung am betrieblichen Arbeitsplatz während 60 bis 100 Arbeitsstunden
- Prüfungskandidat/in führt Arbeitsjournal
- Präsentation und Fachgespräch mit Experten
- Beurteilung durch Vorgesetzten
- Qualitätssicherung der Beurteilung durch Experten
Berufliche Perspektiven
Nach Abschluss der Lehre mit dem eidg. Fähigkeitszeugnis stehen Informatikern und Informatikerinnen viele Weiterbildungsmöglichkeiten offen, z.B.:
- Berufsprüfung (BP)
ICT-Applikationsentwickler/in mit eidg. Fachausweis, ICT-System- und Netzwerktechniker/in mit eidg. Fachausweis, Wirtschaftsinformatiker/in mit eidg. Fachausweis
- Höhere Fachprüfung (HFP)
Dipl. ICT-Manager/in
- Höhere Fachschule
Bildungsgänge im Fachbereich Informatik, z.B. Wirtschaftsinformatiker/in HF, Techniker/in HF Informatik u.a.
- Fachhochschule
Studiengänge im Fachbereich Informatik, z.B. Bachelor FH in Informatik, Bachelor FH in Wirtschaftsinformatik (mit bestandener BMS)