Psycho-soziale Folgen der Aufhebung von Familiengartenarealen

Gestion de projet

Christopher Young

Suppléance

Nicole Bauer

Collaborateurs du projet

Nicole Bauer
Christopher Young

Durée du projet

2018 - 2033

Financement
  • Suzanne und Hans Biäsch Stiftung

Immer wieder werden Familiengärten (auch Schreber- oder Kleingärten genannt) wegen Bauprojekten aufgehoben, so auch aktuell im Areal Vulkan in Altstetten, Zürich. Für die betroffenen NutzerInnen der Gärten kann das ein einschneidender Verlust bedeuten. Für viele NutzerInnen der Gärten sind diese für soziale Kontakte, psychische Erholung und als Freizeitort sehr wichtig, wie man aus bisheriger Forschung weiss. Einige dieser NutzerInnen haben aus Altersgründen oder wegen ihrer finanziellen Lage beschränkte Ressourcen, um diesen Verlust aufzufangen. In dieser Studie werden die Folgen der Aufhebung der Gärten auf die physische und psychische Gesundheit der NutzerInnen untersucht. Die Studie soll Grundlagen bereitstellen, mit denen die behördenseitige Begleitung von Umnutzungsprozessen verbessert werden kann. Sie kann auch Argumente für den Erhalt von Familiengärten liefern.

 

Results

Analyses with ANCOVA models support a negative effect of garden loss on the number of social contacts and on emotional well-being. Descriptive analysis of the data also suggests a negative effect of garden clearance on social support, general and psychological health on members of both the treatment and control group. Qualitative and descriptive analysis shows the (imminent) loss of the garden was a clearly negative experience for most participants.