Freitag, 09.03. bis Sonntag, 11.03.: Neuschnee im Süden, Föhn im Norden
Am Freitag gab es im Süden und im Engadin grössere Aufhellungen. Sonst war es bewölkt. Im Norden blies kräftiger Westwind, der zeitweise sogar Sturmstärke erreichte. Am Samstag drehte der Wind auf Süd und blies gebietsweise mässig bis stark. Verbreitet fiel wenig Neuschnee, im Norden oberhalb von rund 2000 m, im Süden oberhalb von rund 1500 m. Am Sonntag gab es einzig in den Föhngebieten kurze Aufhellungen. Sonst fiel Schnee mit Schwerpunkt am zentralen Alpensüdhang. Dort kamen bis am Abend 30 bis 50 cm zusammen. Am übrigen Alpenhauptkamm vom Matterhorn bis ins Oberengadin waren es noch 15 bis 30 cm (vgl. Abbildung 1). Die Schneefallgrenze blieb vorerst unverändert.
Montag, 12.03. bis Mittwoch, 14.03.: Neuschnee im Westen und Norden
Am Montag war es abgesehen von kurzen, lokalen Aufhellungen stark bewölkt. Im Westen fielen bis 15 cm Schnee, sonst weniger oder es blieb trocken. Die Schneefallgrenze lag bei 1500 m. Der Wind drehte auf West und blies im Norden mässig bis stark, sonst meist schwach. Bei gleichbleibenden Winden fielen am Dienstag im Westen weitere 20 bis 30 cm Schnee. Einzig im Süden war es ziemlich sonnig. In der Nacht auf Mittwoch fielen dann auch im Norden und im Osten 10 bis 20, lokal bis 30 cm Schnee (vgl. Abbildung 1). Die Schneefallgrenze war kontinuierlich gesunken und lag in der Nacht auf Mittwoch bei 1000 m. Am Mittwoch war es sonnig und mit 0 °C auf 2000 m recht mild. Der Wind liess mit dem Niederschlagsende nach und war tagsüber meist schwach.