Augen und Ohren der Lawinenwarnung

Die SLF-Beobachterinnen und -Beobachter

Für ein zuverlässiges Lawinenbulletin braucht es aktuelle Informationen aus dem Gelände. Dazu unterhält das SLF ein eigenes Netz von etwa 200 Beobachterinnen und Beobachtern in den Schweizer Alpen und im Jura. Diese werden vom SLF ausgebildet, melden regelmässig und werden für ihre Meldungen entschädigt. Sie erfassen Daten wie Schneehöhe oder Neuschneemenge, beobachtete Alarmzeichen und Lawinenabgänge und machen oft auch eine Einschätzung der aktuellen Lawinengefahr.

Ein Teil der SLF-Beobachterinnen und -Beobachter meldet meistens von einem bestimmten Ort, in der Regel ihrem Wohn- oder Arbeitsort, der zum Beispiel ein Skigebiet sein kann. Einige davon machen nebst den Beobachtungen auch Messungen auf einem Messfeld.

Andere SLF-Beobachter – zum Beispiel solche, die hauptberuflich als Bergführer unterwegs sind – bewegen sich aber auch völlig frei in den Schweizer Alpen. Sie melden immer dann, wenn sie interessante Informationen haben, von ihrem jeweiligen Standort aus.

Hier stellen wir sechs von ihnen aus den verschiedenen Landesteilen vor.