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Augen und Ohren der Lawinenwarnung

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Die SLF-Beobachterinnen und -Beobachter

Für ein zuverlässiges Lawinenbulletin braucht es aktuelle Informationen aus dem Gelände. Dazu unterhält das SLF ein eigenes Netz von etwa 200 Beobachterinnen und Beobachtern in den Schweizer Alpen und im Jura. Diese werden vom SLF ausgebildet, melden regelmässig und werden für ihre Meldungen entschädigt. Sie erfassen Daten wie Schneehöhe oder Neuschneemenge, beobachtete Alarmzeichen und Lawinenabgänge und machen oft auch eine Einschätzung der aktuellen Lawinengefahr.

Ein Teil der SLF-Beobachterinnen und -Beobachter meldet meistens von einem bestimmten Ort, in der Regel ihrem Wohn- oder Arbeitsort, der zum Beispiel ein Skigebiet sein kann. Einige davon machen nebst den Beobachtungen auch Messungen auf einem Messfeld.

Andere SLF-Beobachter – zum Beispiel solche, die hauptberuflich als Bergführer unterwegs sind – bewegen sich aber auch völlig frei in den Schweizer Alpen. Sie melden immer dann, wenn sie interessante Informationen haben, von ihrem jeweiligen Standort aus.

Hier stellen wir sechs von ihnen aus den verschiedenen Landesteilen vor.

 

 
12.12.2020

Martin Ruggli ist Bergführer und SLF-Beobachter. Er erzählt, warum es wichtig ist, im Schnee immer aufmerksam zu bleiben.

11.12.2020

Seit unglaublichen 47 Jahren ist Paulon Massy Beobachter für das SLF. Einmal wurde er bei der Arbeit als Patrouilleur von einer Lawine verschüttet.

10.12.2020

Filippo Genucchi ist SLF-Beobachter und Sicherheitsverantwortlicher am Lukmanierpass. Er ist von der Qualität der Lawinenwarnung überzeugt.

09.12.2020

Jon-Andri Bisaz meldet dem SLF Beobachtungen aus dem Oberengadin. Davon profitiert er auch selbst bei seiner Arbeit als Lawinenberater.

08.12.2020

Ruth Moor-Huber aus Gadmen ist eine der wenigen Frauen, die als Beobachterin für das SLF tätig ist. Sie erzählt, was sie an der Aufgabe schätzt.

07.12.2020

Fast 200 Beobachterinnen und Beobachter schweizweit machen Meldungen zu Schnee und Lawinen ans SLF. Diese Woche stellen wir sechs von ihnen vor.