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Ressourcenverfügbarkeit im Schweizer Wald

Um eine effiziente und zeitgemässe Waldbewirtschaftung zu gewährleisten, ist eine ausreichende Strassen-Infrastruktur unabdingbar. Das Projekt "Ressourcenverfügbarkeit" verfolgt zwei Hauptziele:

Einerseits wird mit Daten des Schweizerischen Landesforstinventars (LFI) für jede LFI-Probefläche im Wald das kostengünstigste technisch mögliche Holzernteverfahren bestimmt. Dieses Verfahren kann danach mit dem tatsächlich angewendeten Holzernteverfahren verglichen werden, welches in den LFI-Umfragen ermittelt wurde. Damit kann ein allfälliger Handlungsbedarf eruiert werden.

Das zweite Hauptziel des Projektes ist die flächendeckende Untersuchung der Ressourcenverfügbarkeit im Schweizer Wald. Dazu gehört die Entwicklung eines Modells, das sowohl die wichtigsten Holzernteverfahren als auch die möglichen Transportrouten aus dem Wald beinhaltet. Die vom LFI erhobene Walderschliessung mit Lastwagenstrassen, welche als topologisches Netzwerk vorliegt, liefert dabei die Grundlage für Netzwerkanalysen. Dadurch, dass der Holztransport im Wald wie auch die Holzabfuhr aus dem Wald heraus in das Modell einfliessen, ist es möglich, die ökonomische Effizienz und den Ausbaubedarf des Waldstrassennetzes räumlich explizit zu evaluieren.