Schnee und Saharastaub aus Süden, Triebschnee und anhaltendes Altschneeproblem in Graubünden ¶
Eine kräftige Südströmung brachte zu Beginn dieser Berichtsperiode milde Luftmassen mit viel Saharastaub. Wärme und Regen verursachten etliche Gleitschneelawinen. Im Süden fielen in der Höhe bis zu 80 cm Neuschnee, was am Wochenende vorübergehend für eine kritische Lawinensituation sorgte. Danach fiel auch in den übrigen Gebieten etwas Schnee. Zusammen mit dem Südwest- bis Nordwind entstand störanfälliger Triebschnee. Während der ganzen Berichtsperiode blieb vor allem in Graubünden das Altschneeproblem präsent (vgl. Bildstrecke, Bild 1).