Am Gründonnerstag, 09.04. war es am zentralen und östlichen Alpennordhang am Vormittag noch bewölkt. Sonst war es bis Ostersonntag, 12.04. nach meist klaren Nächten sonnig mit nur wenigen Quellwolken im Tagesverlauf. Die Nullgradgrenze lag zwischen 2500 und 3200 m (Abbildung 1). Der Wind wehte zunächst schwach aus unterschiedlichen Richtungen, am Ostersonntag und in der Nacht auf Ostermontag, 13.04. teils mässig aus südlichen Richtungen.
Am Ostermontag zog im Tagesverlauf von Westen her dichtere Bewölkung auf und die Nacht auf Dienstag, 14.04. war verbreitet bewölkt. Am nördlichen Alpenkamm, in Nord- und Mittelbünden sowie im Unterengadin fielen bis 10 cm Schnee, wobei die Schneefallgrenze von 2200 m auf 1800 m sank. Am Dienstag war es im Westen und Süden bereits wieder sonnig, im Norden und Osten unterhalb von 2400 m zunächst noch bewölkt und deutlich kühler (Abbildung 1). In der Höhe blies am nördlichen Alpenkamm sowie am Alpenhauptkamm vom Gotthardgebiet bis in die Bernina teils starker, sonst meist mässiger Wind aus nordöstlichen Richtungen.
Am Mittwoch, 15.04. und am Donnerstag, 16.04. war es nach jeweils klaren, kalten Nächten meist sonnig und wieder mild. In der Nacht auf Mittwoch wehte noch mässiger Nordostwind, tagsüber drehte der Wind auf Südwest bis West und war bis Donnerstag schwach bis mässig. Die Nullgradgrenze stieg wieder an und lag im Bereich von 3000 m an.