In der Nacht auf Montag streifte eine schwache Störung den Osten der Schweiz. Dabei fielen lokal ein paar Flocken Schnee. Tagsüber war es abgesehen von morgendlichen Restwolken im Osten meist sonnig.
Von Samstag bis Montag lagen die Mittagstemperaturen auf 2000 m leicht unter 0 °C (vgl. Abbildung 2). Dazu wehten Winde aus westlichen Richtungen. Diese bliesen im Osten und in der Höhe oft mässig, zeitweise auch stark, im Westen und im Unterwallis meist schwach bis mässig.
Dienstag, 21.02.: Im Norden Regen lokal bis 2400 m
Im Norden fiel Niederschlag mit Schwerpunkt am zentralen und östlichen Alpennordhang und in Graubünden. Die Schneefallgrenze lag dabei meist zwischen 1500 und 2200 m. Vereinzelt wurde sogar Regen bis auf über 2400 m beobachtet. In der Nacht auf Mittwoch fielen in Graubünden noch letzte Flocken. Von Montagabend bis Mittwochmorgen fielen oberhalb von rund 2500 m am zentralen und östlichen Alpennordhang, in Nordbünden und im Samnaun 5 bis 15 cm Schnee. In den übrigen Gebieten waren es nur wenige Zentimeter, ganz im Süden blieb es trocken. Bei Mittagstemperaturen von +2 °C bis +4 °C auf 2000 m blies in der Höhe ein mässiger bis starker Wind aus westlichen Richtungen. Sonst war der Wind meist schwach bis mässig.
Mittwoch, 22.02. und Donnerstag, 23.02.: Mit zunehmend stürmischem Westwind meist sonnig
Am Mittwoch und Donnerstag war es meist sonnig. Die Temperaturen stiegen noch weiter an und lagen Mittags auf 2000 m bei +6 °C im Westen und im Süden und bei + 4 °C im Osten. Der Wind aus westlichen Richtungen blies am Mittwoch am Alpennordhang und im Wallis mässig bis stark, sonst schwach bis mässig. In der Nacht auf Donnerstag legte er deutlich zu und erreichte im Norden zeitweise Sturmstärke. Tagsüber liess er wieder etwas nach und blies im Westen mässig bis stark, sonst schwach bis mässig.