Im Süden war es am Dienstag mit starkem Nordwind meist sonnig und inneralpin gab es Aufhellungen.
Mittwoch, 08.03. und Donnerstag, 09.03.: Nach kurzer Pause wieder Schneefälle
Die Nacht auf Mittwoch war mehrheitlich klar. Nach einem sonnigen Morgen zogen zuerst im Westen, dann im Osten und zuletzt im Süden bereits wieder Wolken auf. Schon am Vormittag setzten im Westen Niederschläge ein, die sich rasch nach Osten ausdehnten. Nachdem am Morgen der Nordwind am Alpensüdhang zu Ende ging, blies tagsüber mässiger bis starker West- bis Südwestwind. Die Schneefallgrenze stieg gegen 1500 m an.
Am Donnerstag war es am zentralen Alpensüdhang meist sonnig. Sonst war es bedeckt und es schneite vor allem im Nordosten ergiebig. Die Schneefallgrenze lag verbreitet zwischen 1500 und 2000 m, wich aber lokal in beide Richtungen von dieser Bandbreite ab. Von Mittwoch- bis Donnerstagnachmittag fielen oberhalb von rund 2000 m folgende Schneemengen:
- nördlicher Alpenkamm vom Lötschental bis ins Liechtenstein, Schwyzer Voralpen und nördliche Glarner Alpen, Nordbünden, Unterengadin nördlich des Inns: 30 bis 50 cm
- übriger Alpennordhang ohne Chablais, übriges Oberwallis, südliches Gotthardgebiet, Mittelbünden, Oberengadin nördlich des Inns, Unterengadin südlich des Inns, Münstertal: 15 bis 30 cm
- übrige Gebiete: weniger, im Süden trocken
Der Wind blies in der Höhe mässig bis stark aus Nordwest, in den Voralpen mässig bis stark aus Südwest.