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Lawinenbulletin für Montag, 6. Februar 2023
Im Osten verbreitet erhebliche Lawinengefahr
Ausgabe: Mo. 06.02., 08:00 Nächstes Update: Mo. 06.02., 17:00 Gültigkeit
Lawinenbulletin für Montag, 6. Februar 2023
Im Osten verbreitet erhebliche Lawinengefahr
Ausgabe Mo. 06.02., 08:00 Nächstes Update Mo. 06.02., 17:00 Gültigkeit
Lawinenbulletin für Montag, 6. Februar 2023
Im Osten verbreitet erhebliche Lawinengefahr
Ausgabe Mo. 06.02., 08:00 Nächstes Update Mo. 06.02., 17:00 Gültigkeit
Lawinenbulletin für Montag, 6. Februar 2023
Im Osten verbreitet erhebliche Lawinengefahr
Ausgabe Mo. 06.02., 08:00 Nächstes Update Mo. 06.02., 17:00 Gültigkeit















































Altschnee, Neuschnee
Gefahrenstellen
Gefahrenstufe "erheblich" (3=) an allen Expositionen über 1800m. Andere Hänge etwa eine Gefahrenstufe weniger.
Gefahrenbeschrieb
Neu- und Triebschnee überlagern an allen Expositionen eine schwache Altschneedecke. Schon einzelne Wintersportler können leicht Lawinen auslösen, auch grosse. Fernauslösungen sind wahrscheinlich. Wummgeräusche und Risse beim Betreten der Schneedecke weisen auf die Gefahr hin.
Touren und Variantenabfahrten erfordern Vorsicht und Zurückhaltung.
Altschnee, Neuschnee
Gefahrenstellen
Gefahrenstufe "erheblich" (3=) an allen Expositionen über 1800m. Andere Hänge etwa eine Gefahrenstufe weniger.
Gefahrenbeschrieb
Neu- und Triebschnee liegen auf einer ungünstigen Altschneeoberfläche. Zudem können stellenweise Lawinen auch in tiefe Schichten durchreissen und gefährlich gross werden. Einzelne Wintersportler können leicht Lawinen auslösen. Fernauslösungen sind vereinzelt möglich. Wummgeräusche können auf die Gefahr hinweisen.
Touren und Variantenabfahrten erfordern Erfahrung in der Beurteilung der Lawinengefahr.
Altschnee, Triebschnee
Gefahrenstellen
Gefahrenstufe "erheblich" (3-) an allen Expositionen über 2000m. Andere Hänge etwa eine Gefahrenstufe weniger.
Gefahrenbeschrieb
Die Triebschneeansammlungen der letzten Tage überlagern eine schwache Altschneedecke. Schon einzelne Wintersportler können leicht Lawinen auslösen. Fernauslösungen sind möglich. Wummgeräusche und Risse beim Betreten der Schneedecke weisen auf die Gefahr hin.
Touren und Variantenabfahrten erfordern Erfahrung in der Beurteilung der Lawinengefahr.
Altschnee, Triebschnee
Gefahrenstellen
Gefahrenstufe "mässig" (2+) an allen Expositionen über 2000m. Andere Hänge etwa eine Gefahrenstufe weniger.
Gefahrenbeschrieb
Die Triebschneeansammlungen der letzten Tage überlagern eine schwache Altschneedecke. Lawinen können leicht ausgelöst werden, sind aber meist klein. Touren und Variantenabfahrten erfordern eine vorsichtige Routenwahl. Triebschneeansammlungen im steilen Gelände sollten möglichst umgangen werden.
Triebschnee, Altschnee
Gefahrenstellen
Gefahrenstufe "mässig" (2+) an allen Expositionen über 2000m. Andere Hänge etwa eine Gefahrenstufe weniger.
Gefahrenbeschrieb
Mit Neuschnee und mässigem bis starkem Nordostwind entstanden vor allem in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten störanfällige Triebschneeansammlungen. Sie sollten im steilen Gelände vorsichtig beurteilt werden. Anzahl und Grösse der Gefahrenstellen nehmen mit der Höhe zu.
Zudem können vereinzelt Lawinen auch in tieferen Schichten ausgelöst werden. Solche Gefahrenstellen liegen vor allem an Übergängen von wenig zu viel Schnee.
Touren und Variantenabfahrten erfordern eine vorsichtige Routenwahl.
Altschnee, Triebschnee
Gefahrenstellen
Gefahrenstufe "mässig" (2=) an allen Expositionen über 2400m. Andere Hänge etwa eine Gefahrenstufe weniger.
Gefahrenbeschrieb
Teilweise können Lawinen im Altschnee ausgelöst werden und mittlere Grösse erreichen. Diese Gefahrenstellen liegen vor allem an Übergängen von wenig zu viel Schnee.
Zudem sind die neueren Triebschneeansammlungen teils störanfällig. Sie liegen vor allem in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten. Die Triebschneeansammlungen sollten im sehr steilen Gelände vorsichtig beurteilt werden.
Eine vorsichtige Routenwahl ist empfohlen.
Triebschnee
Gefahrenstellen
Gefahrenstufe "mässig" (2-) an West- über Nord- bis Südosthängen über 2400m. Andere Hänge etwa eine Gefahrenstufe weniger.
Gefahrenbeschrieb
Die frischen und schon etwas älteren Triebschneeansammlungen sind teils störanfällig. Sie sollten vor allem im sehr steilen Gelände vorsichtig beurteilt werden. Nebst der Verschüttungsgefahr sollte auch die Mitreiss- und Absturzgefahr beachtet werden.
Kein ausgeprägtes Lawinenproblem
Einzelne Gefahrenstellen liegen vor allem im extremen Steilgelände. Schon eine kleine Lawine kann Personen mitreissen und zum Absturz bringen.
Im westlichsten und nördlichen Unterwallis ist der Schneedeckenaufbau am günstigsten und es gibt kaum ausgeprägte Schwachschichten.
- am Alpenhautkamm mässig bis stark
- sonst schwach bis mässig
- Alpennordhang: 5 bis 15 cm
- sonst wenige Zentimeter, im Tessin und Engadin trocken
- mässiger Nordostwind
- im Jura und in den westlichen Voralpen mässige bis starke Bise
Deine Beobachtungen können die Qualität des Lawinenbulletins verbessern. Wir sind für Meldungen und Fotos sehr dankbar.
Melde uns Beobachtungen von Lawinen oder Alarmzeichen, deine Einschätzung der Lawinengefahr oder schicke uns einfach ein Bild zur aktuellen Situation. Deine Meldung aus dem Gelände fliesst zusammen mit allen anderen Informationen in unsere Beurteilung der Lawinengefahr ein. Dadurch erklärt sich, dass nicht jede einzelne Meldung 1:1 im Lawinenbulletin umgesetzt werden kann.
Am besten benutzest du dafür das interaktive Formular auf dieser Seite. Damit wir deine Meldung für das Lawinenbulletin von 17 Uhr verwenden können, solltest du diese möglichst vor 14:30 Uhr senden. Spätere Meldungen können wir meistens erst in der nächsten Beurteilung berücksichtigen.
Weitere Rückmeldemöglichkeiten:
- White Risk App
- Mail an bulletin(at)slf.ch
- Gratis-Telefonnummer 0800 800 187
Im westlichsten und nördlichen Unterwallis ist der Schneedeckenaufbau am günstigsten und es gibt kaum ausgeprägte Schwachschichten.
- am Alpenhautkamm mässig bis stark
- sonst schwach bis mässig
- Alpennordhang: 5 bis 15 cm
- sonst wenige Zentimeter, im Tessin und Engadin trocken
- mässiger Nordostwind
- im Jura und in den westlichen Voralpen mässige bis starke Bise
Alarmzeichen oder Lawine beobachtet?
Weitere Informationen zu Beobachtungen
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Derzeit ist kein Lawinenbulletin publiziert. Trotzdem sollte im Gebirge die Lawinensituation beachtet werden, besonders bei Neuschnee.
Bei grossen Schneefällen gibt das SLF auch im Sommer Lawinenbulletins heraus. Das Erscheinen solcher situationsbezogener Lawinenbulletins können Sie sich wie folgt anzeigen lassen:
- Mit einem Push alert auf der Gratis-App „White Risk“ des SLF. Die App ist viersprachig (Deutsch, Français, Italiano und English) und erhältlich für iPhone im iTunes App Store bzw. für Android im Google Play Store.
- Alternativ können Sie sich mit einem RSS-Feed über die Herausgabe jedes Lawinenbulletins informieren lassen.
Abhängig von der Schnee- und Lawinensituation werden ab November/Dezember Lawinenbulletins wieder regelmässig publiziert.
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